Google verzeichnet über 2 Billionen Suchanfragen jährlich. Jeder Nutzer sucht durchschnittlich 3,4 Mal pro Tag. Dabei zeigt Google nicht einfach nur eine Fülle an Inhalten, die in Verbindung zur Sucheingabe stehen. Die Suchmaschinen bietet auch eine spezialisierte Suche an. Dies ist spätestens dann jedem ein Begriff, wenn man an die Auswahl zwischen Web, Maps, Bilder, Shopping und Co. denkt.
Seit 2017 neu dabei ist die spezialisierte Suche nach „Jobs“ – zumindest für Benutzer in den USA und UK. Ab wann es für die DACH-Region verfügbar sein wird, ist nur eine Frage der Zeit.
Denn laut Google starten 73 Prozent aller Jobsuchen mit einer Google-Suche. In Zusammenarbeit mit Facebook, LinkedIn, Monster und anderen Partnern sollen möglichst alle verfügbaren Stellen Stellenanzeigen gesammelt und den Google-Usern an einem Ort angeboten werden. Ein Google-Bot sucht automatisch nach weiteren Stellenangeboten.
Arbeitsuchende können dabei nicht einfach nur nach einem Jobtitel suchen, sondern ihre Suche durch Parameter wie Branche, Standort, Unternehmen, Datum und Gehalt verfeinern.
Wer als Unternehmen und Arbeitgeber weiterhin Jobsuchende erreichen will, muss nach dem Live-Gang von Google Jobs in Deutschland nach neuen Spielregeln spielen.
Das Zauberwort heißt „strukturierte Daten“. Je mehr, desto besser. Unternehmen, die mehr Daten wie beispielsweise das Gehalt bereitstellen, steigen in der Ergebnisliste.
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