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7 Sünden

Diese Fehler sollte man bei GoogleAds vermeiden

Google Ads – oder Google AdWords, wie es noch bis zum 24. Juli 2018 hieß, entwickelt sich rasant.

Funktionen und Möglichkeiten zur Automation nahmen in den letzten Jahren deutlich zu. Das Bestreben von Google? Suchmaschinenwerbung so zu vereinfachen, dass jeder das Interface benutzen kann – ohne die Hilfe eines Profis.

Hilfreich ist vor allem der Bereich „Empfehlungen“ in jeder einzelnen Anzeigengruppe und übergreifend in der Kampagnen-Ansicht. Der dort angezeigte Optimierungsfaktor (0 – 100 %) sollte so hoch wie möglich sein. Allerdings sind nicht alle vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen sinnvoll – hier gilt es zu differenzieren. In der Praxis rentieren sich nicht alle Vorschläge.

Was sich in jedem Fall lohnt ist die Vermeidung folgender (kostspieliger) Fehler:

1. Anzeigengruppen diffus gestaltet

Zum einen rentiert es sich die einzelnen Anzeigengruppen haargenau auszurichten, heißt nicht zu viele Themen in einer Gruppe unterbringen. Beispielsweise statt als Onlineshop mit einer Anzeigengruppe „Schuhe“ zu werben, sollte man differenzieren: Stiefel, Sandale, Sneaker …

Dies in Kombination mit der richtigen Auswahl an KeyWords (stimmige Ausrichtung, nicht zu allgemein) zielt schon gut auf die vorher definierte Zielgruppe.

Ein weit verbreiteter Fehler ist, dass nicht genügend Anzeigen pro Anzeigengruppe getextet werden. Google erwartet an dieser Stelle mindestens drei Varianten. Denn diese werden im Laufe der Kampagne getestet – die klickstärkste Anzeige wird auch am meisten geschaltet.

Sobald diese sich herauskristallisiert, sollte man von ihr zwei ähnliche Varianten erstellen.

2. Anzeigenerweiterungen nicht eintragen

Anzeigenerweiterungen bieten interessante Zusatzinformationen, vergrößern die Anzeigenfläche und beeinflussen den Anzeigenrang. Für alle Anzeigenkunden sind auf jeden Fall die Anzeigenerweiterungen mit Sitelinks, Zusatzinformationen und Snippets interessant.

Je nach Fall sind zusätzliche Erweiterungen wie Preise, Angebote, Rezensionen oder Standort sinnvoll.

3. Die Budgetierung zu gering halten

Läuft eine SEA-Kampagne sehr gut und liefert regelmäßig wertvolle Conversions zu einem guten Preis, sollte die Budgeterhöhung keine Frage mehr sein. Das Zauberwort heißt Return of Investment. Ein einschränkendes (Tages-) Budget wirkt sich negativ auf den Optimierungsfaktor aus.

4. Das Displaynetzwerk aktiviert lassen

Die Schaltung der Anzeigen im Displaynetzwerk ist standardmäßig aktiviert. Die Anzeigen landen also nicht nur im Suchnetzwerk. Display Kampagnen sind allerdings grundlegend anders zu bewerten und auszurichten, schon deshalb, weil die angesprochenen Nutzer eine ganz andere Intention haben. Suchnetzwerk- und Display-Kampagnen sind separat anzulegen, sonst ist der Überblick kaum möglich.

5. Automatische Gebotsstrategien nicht nutzen

Die automatischen Gebotsstrategien von GoogleAds werden immer besser – schnelle Datenanalysen und Angebotsanpassungen ermöglichen das optimale Ausschöpfen des Budgets. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass bereits aussagekräftige Daten vorhanden sind. Laut Google liegt die Grenze für Ziel-CPA und Ziel-ROAS bei 15 Conversions/30 Tage. Wirklich erfolgreich sind die Gebotsstrategien aber meist erst bei deutlich höheren Zahlen.

6. Keine Customer Journey-Strategie integrieren

Google Ads ist selten der einzige Kanal, über den Interessenten angesprochen werden. Es ist aber ein sehr guter Kanal, wenn die Interessenten bereits genau wissen, wonach sie suchen. Hier ist also ein anderes Targeting gefragt als beispielsweise über Social Media Kanäle, die eher als Inspirationsphase zu senden sind.

Eine Symbiose aus Social Media Anzeigen und GoogleAds ist auch für KMU mit begrenztem Budget sehr interessant. Vor allem, wenn generische Keywords hohe Konkurrenz und entsprechende Preise aufweisen, die Zielgruppe aber auf den sozialen Medien ziemlich genau eingegrenzt werden kann.

7. Qualitätsfaktor außer Acht lassen

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine gutes Google Ads Konto ist der Qualitätsfaktor. Dieser wird auf einer Skala von 1 – 10 anhand der Performance der Suchanfragen passend zum hinterlegten Keyword berechnet.

Der Qualitätsfaktor hängt von drei Komponenten ab:

  1. Der erwarteten Klickrate
  2. Der Anzeigenrelevanz
  3. Und der Nutzererfahrung mit der Zielseite

Dabei ist es ein kleiner „Teufelskreis“. Denn ein hoher Qualitätsfaktor senkt den Klickpreis, wobei die durchschnittliche Anzeigenposition nicht beeinträchtigt, oder sogar verbessert wird. Erscheint die Anzeige auf der ersten Position und bietet eine gute Nutzererfahrung, so steigert sich die Klickrate, was wiederum den Qualitätsfaktor beeinflusst.

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